Die zum großen Teil naturbelassenen und kaum berührten Strände der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst bieten die perfekte Möglichkeit, sich zu erholen. Am 15 Kilometer langen Strand von Zingst kann man zu jeder Jahreszeit einen wundervollen Urlaub verbringen.
Der Zingster Strand ist faszinierend schön und abwechslungsreich wie kaum woanders an der Ostseeküste.
Ob bewachter Strandabschnitt für Familien, aktiv am Sportstrand, spazieren mit Hund oder ganz ursprünglich am Naturstrand mitten in der Kernzone des Nationalparks Vorpommersche Boddenlandschaft.
Wir möchten, dass sich alle Gäste am Strand wohlfühlen und erholen können. Deshalb sollte sich jeder so verhalten, dass andere Strandbesucher nicht beeinträchtigt werden.
Zingst ist harmonisch zwischen Ostsee und Bodden eingebettet und liegt am Rand des Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft.
Jeder Strandbesucher kann durch ein umweltbewusstes Verhalten zu mehr Ordnung und Sauberkeit am Strand beitragen. Plastikmüll am Strand ist zu vermeiden und Abfälle sind in die dafür vorgesehenen Tonnen zu entsorgen.
Für die Entsorgung von Zigarettenkippen sind an der Tourismusinformation und bei den Strandkorbvermietern kostenlose Strandaschenbecher erhältlich.
Die mit Strandhafer bepflanzten Dünen dienen dem Küstenschutz der Ostseeküste, sie sollen die Bewohner von Zingst vor Sturmfluten und Landverlust schützen.
Das Betreten der Dünen beschädigt die ökologische Entwicklung, nur mit großem Aufwand und hohen Kosten ist die Wiederherstellung des Lebensraumes und die Artenvielfalt wieder herzustellen.
Der Strand ist ausschließlich über die ausgewiesenen Strandübergänge zu betreten. Verrichten Sie Ihr Geschäft nicht im Dünenwald oder in den Dünen, für die Notdurft stehen kostenfreie Strandtoiletten bereit.
Buhnen brechen die Strömung der Ostsee und verhindern das Abtragen von Sand. Die Holzpfähle sind somit ein Teil des Küstenschutzes.
Aus Sicherheitsgründen ist das Betreten der Buhnen verboten und regelmäßig warnt der Wasserrettungsdienst Zingst vor der ausgehenden Gefahr.
Die Buhnen sind sehr rutschig, zudem entwickeln sich gefährliche Strömungen in ihrem Umkreis. Zur eigenen Sicherheit sollte beim Baden Abstand von den Buhnen gehalten werden.
Wenn die Tage kürzer werden, gerät die See regelmäßig in Ekstase. Meist bringt ein atlantischer Tiefausläufer sie zur Weißglut. Die Ostsee schaukelt sich düster auf und bläst zum Angriff auf die Küste und Strände. Mit Schaum vor den Wogen stürzen in immer kürzeren Abständen haushohe Wasserberge donnernd auf das Ufer.
Manche kommen, um im salzigen Wind beim Drachensteigen vom Fliegen zu träumen. Andere nutzen den fast menschenleeren Strand für ausgedehnte Spaziergänge oder erkunden mit dem Vierbeiner den großen Sandkasten.