Auf Nummer Sicher gehen Sicher am Strand beim Badeurlaub

Badehinweise

Badeurlaub in Zingst ist ein großes Vergnügen. Damit einem der Spaß nicht vergeht, gibt es einige Dinge, die beachtet werden sollten.

DRK, DGzRS und Feuerwehr sind die Lebensretter in Zingst. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter sind zur Stelle, wenn bestehende Gefahren für das Leben und Gesundheit abgewehrt werden müssen.

Lebensretter

Die Wasserwacht, der medizinische Rettungsdienst sowie die Feuerwehren sind deutschlandweit unter der Notrufnummer 112 erreichbar - 24 Stunden am Tag!

Die DRK Wasserwacht Zingst betreut einen Hauptturm und 6 Nebentürme. Die Wasserrettung Zingst ist ab Mitte Mai - Mitte September in Zingst tätig.

Baderegeln und Hinweise

Viele Notfälle am und im Wasser sind vermeidbar. Leichtsinn, Übermut, schlechte Schwimmfähigkeit, Selbstüberschätzung und Unkenntnis über mögliche Gefahren sowie Alkohol sind die häufigsten Ursachen für Badeunfälle.

Damit der Strandurlaub an der Ostsee kein böses Ende nimmt, sollten Schwimmer und Badeurlauber einige Hinweise und Regeln beachten. Für die Sicherheit der Badegäste sorgt in den Sommermonaten das Team der DRK Wasserwacht Zingst. Natürlich können die Mitarbeiter der Wasserwacht ihre Augen nicht überall zur gleichen Zeit haben.

Zur eigenen Sicherheit

Das Betreten der Buhnen ist strengstens verboten. Es herrscht akute Ausrutschgefahr und unmittelbar neben den Buhnen ziehen gefährliche Strömungen auch Schwimmer nach unten.
Nur an bewachten Badestellen schwimmen gehen und die Warnhinweise beachten.

Nicht überhitzt, übermüdet und/oder mit vollem Magen ins Wasser springen.

Nichtschwimmer sollten nur bis zum Bauch ins Wasser gehen.

Bei Sturm, Gischt und Gewitter nie ins Wasser gehen. Das ist lebensgefährlich.
Aufblasbare Schwimmkörper bieten als Schwimmhilfe für Nichtschwimmer nicht genügend Sicherheit.

Aus Liebe zur Natur! Wir bitten darum, das Wasser und seine Umgebung sauber zu halten und die Abfälle in den Mülleimern vor Ort zu entsorgen. Die praktischen Strandaschenbecher gibt es auf Nachfrage bei den Strandkorbvermietern und der Tourismusinformation.

Kindersucharmband – kostenlose dehnbare Armbändchen aus Silikon

Beim DRK am Hauptrettungsturm neben der Seebrücke erhalten Eltern kostenfreie Sucharmbänder für Kinder. Vor Ort werden, neben der Nummer des Armbands, der Name des Kindes und die Telefonnummer der Erziehungsberechtigten vermerkt. 
 
Verliert ein Kind am Strand den Kontakt zu den Eltern, braucht es sich nur an den nächsten Rettungsschwimmer zu wenden, der mittels der Nummer im Armband dann schnell und einfach den Kontakt zu den Eltern herstellen kann. 

Auch andere Strandgäste können dem Kind helfen, indem sie entweder die Wasserwacht unter 038232 15788 anrufen oder mit dem Kind zu einem Rettungsturm gehen.

Badezonenkennzeichnung

Für viele Badegäste der Ostsee ist die Kennzeichnung der Badezonen unbekannt.

Die farbigen Flaggen geben Badegästen, Urlaubern und Wassersportlern wichtige Hinweise über die Bewachung der Strände, Risiken und andere Rahmenbedingungen an den von den DRK bewachten Strandabschnitten.

Diese Hinweise sollten zur eigenen Sicherheit unbedingt eingehalten werden. Warnhinweise, Begrenzungen, Absperrungen und Bojen sollten beachtet werden.

Bedeutung der Flaggen herunterladen
 
Rot-gelbe Flagge
Zeigt an, dass der Strandabschnitt überwacht wird, die Wasserrettung im Dienst und das Baden und Schwimmen möglich und erlaubt ist. 
Gelbe Flagge
Das Baden ist gefährlich: Ungeübten Schwimmern, Kindern und älteren Personen ist das Schwimmen und Baden untersagt. Das Schwimmen in der Ostsee ist nur auf eigenes Risiko erlaubt.  
Rote Flagge
Aufgrund genereller Gefahrenlagen herrscht ein Bade- und Schwimmverbot. 

Newsletter Bestellen

Aktuelle Veranstaltungen und Tipps im Postfach:
Mit Ihrer Eintragung akzeptieren Sie unsere Datenschutzerklärung. Sie können sich jederzeit wieder abmelden.
Menü