Waffel-Maik ist aus Zingst nicht mehr weg zu denken. Mit seinen frisch zubereiteten, lecker duftenden Waffeln, überzeugt er gleichermaßen Touristen und Einheimische, sodass viele inzwischen zu Stammgästen geworden sind. Neben der Waffel – samt Beilage – gibt es bei ihm freundliche Worte, Musik und reichlich Späßchen.
Mit seiner guten Laune versüßt Waffel-Maik, der mit bürgerlichem Namen Maik Schüttler heißt und 53 Jahre alt ist, seinen Gästen den Tag. Auf die Frage, was er an Zingst am meisten schätzt antwortet er, ohne zu überlegen: „Meine netten Gäste!“ Für ebenjene nimmt er die langen Arbeitstage gerne in Kauf, er arbeitet vorrangig im Sommer, wenn andere frei habe und wenn Ferien sind.
Dann verkauft er mit Freude seine Waffeln, „früh anfangen, viel reden und arbeiten und dann erst spät zu Hause sein“, so fasst er seinen Arbeitstag zusammen. Aber wie ist Maik eigentlich zu seinem Job gekommen und warum verkauft der gebürtige Eisenhüttenstädter seine Waffeln ausschließlich in Zingst? Die Antwort liegt auf der Hand – der Liebe wegen! 1994 folgte Maik seiner späteren Frau Verena, einer Zingsterin, in ihre Heimat. Nachdem er als junger Mann als Modell für Haarkosmetik gearbeitet hat, danach eine Ausbildung zum Dachdecker abschloss und als Vertreter für Haarkosmetik unterwegs war, folgte in Zingst die Eröffnung einer eigenen Confiserie.
Ein Bekannter brachte ihn auf die Idee Waffeln zu backen und die Erfolgsgeschichte nahm ihren Lauf: Erst vor seinem Laden, dann in einem eigenen Waffel-Wagen, erst vor dem Steigenberger, dann an der Auffahrt zur Seebrücke. Seit 2001 gibt es die immer frisch zubereiteten Waffeln vor dem Kurhaus. Jetzt steht er immer noch da, immer die gleiche hohe Qualität, immer freundlich — auch wenn der Tag morgens um 7.30 Uhr mit den ersten Vorbereitungen angefangen hat und auch mal erst gegen Mitternacht endet.
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