Es ist eine schöne Tradition, dass Studierende einer (Hoch-)Schule eine Ausstellung des Festivals gestalten. In diesem Jahr war die Neue Schule für Fotografie Berlin eingeladen, das Festivalthema umzusetzen.
Die als gemeinnütziger Verein organisierte Neue Schule für Fotografie Berlin existiert seit 2007 und hat als erste Fotoschule in Deutschland 2020 einen Schwerpunkt für Umweltfotografie eingerichtet. Für die Gruppenausstellung „Photosynthese“ waren Studierende und Alumni aufgerufen, ihre Projekte einzureichen - das Ergebnis ist eine große Bandbreite an Arbeiten, die von spielerisch-vergnügt bis politisch engagiert reichen.
Luciane Coletti begleitet die Wiederherstellung eines ausgetrockneten Feuchtgebietes in Kalifornien.
Almut Benedix geht auf kontemplative Streifzüge mit ihrer analogen Mittelformat-Kamera.
Nava Derakhshani zeigt einen ungesehenen Einblick in die unverwüstliche Flora von New York.
Sabrina Radeck fotografiert Zimmerpflanzen – in Hausfluren, Foyers, Wohnzimmern oder unter Treppen.
Kristina Maria Rainer rückt Stadtbäume ins Portrait und zeigt wie sie sich in Städtelandschaften ein- und unterordnen müssen.
Yzza Slaoui fotografierte den Baum des Lebens auf der mosambikanischen Insel Bazaruto.
Sudip Maiti dokumentiert die Arbeit einer Initiative zur Erhaltung von Mangroven im Golf von Bengalen.
Hannah Cauhépé untersucht in einem Kakteenpark am Rande eines Industriehafens das Phänomen von menschgemachten Naturräumen.