25. Treffen der Shantychöre in Zingst
Zu Ehren der Heimatdichterin Martha Müller-Grählert – die in ihrem bekannten Ostseewellenlied „Wo de Ostseewellen trecken an den Strand" die Sehnsucht nach ihrer Heimat niederschrieb – findet bereits zum 25. Mal das Shantychortreffen in Zingst statt. Dabei steht vom 08. bis 10. September 2023 die Förderung und die Pflege des maritimen Liedgutes im Vordergrund, genauso wie die Freude der zahlreichen Chöre am gemeinsamen Gesang.
Anlässlich des Jubiläums gibt es folgende Programm-Highlights auf der Freilichtbühne von Zingst: Der englische Gastchor „London Sea Shanty Collective" tritt am Samstag um 13:30 Uhr und am Sonntag um 15:15 Uhr auf. Mit Albers Ahoi! kommt frischer Wind aus dem Hafen Hamburgs am Samstagnachmittag ab 15:00 Uhr auf die Freilichtbühne. Karina`s Fischgarten wird hier die gesamte Zeit über ein Catering anbieten. In diesem Jahr gibt es außerdem eine limitierte Jubiläums-Auflage von Merchandise-Produkten: Stoffbeutel, Regencapes und Mehrweg Becher sind an der Tourismusinformation im Kurhaus erhältlich. Am Sonntag um 10.00 Uhr wird eine Gedenkstele mit den Preisträgern der letzten 25 Jahre im Martha Müller-Grählert Park enthüllt. Im Anschluss findet die Gedenkveranstaltung am Grab der Dichterin statt.
Der Martha Müller-Grählert Preis wird am Samstag um 19:00 Uhr an das Ensemble der Darß-Festspiele verliehen. Die Darß-Festspiele finden seit 2003 auf der Halbinsel Darß statt. Im Sommer 2009 wechselten sie ihren Spielort von Wieck nach Born. Seit Beginn hat sich das Ensemble rund um den Intendanten Holger Schulze in besonderer Weise um den Erhalt und die Verbreitung des Werkes Martha Müller-Grählerts verdient gemacht und damit besonders zum Erhalt der plattdeutschen Sprache beitragen. Alle Proben der Darß Festspiele sind „up platt“ und die Zuschauer kommen auch während der Spielzeit in den Genuss einiger Vorstellungen in plattdeutsch. Mit großer Freude blickt man also der Preisverleihung entgegen und Holger Schulze betont: „Mich persönlich verbindet auch durch die Zusammenarbeit mit Petra Schwaan-Nandke viel mit Martha Müller-Grählert.“
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