Die Vogelschutzinsel Kirr und der Pramort sind Rastplätze der Kraniche, an denen man sie in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten kann.
Mehr Informationen:
Fotograf, Nationalpark-Partner und Vogelexperte Mario Müller lädt zur Kranichbeobachtung ein. Ihre Rufe eilen den Kranichen voraus. Lange bevor sie am Himmel erkennbar sind, schallt ihr Ton durch die Landschaft.
Die Kirr – ein Vogelparadies
Nach der Begrüßung setzen wir per Boot auf die Insel Kirr über. Dort wird Mario Müller eine Inselführung geben, bei der er viele wissenswerte Dinge über die Welt der Vögel erzählt, denn auch Seeadler und andere schützenswerte Vogelarten sind hier beheimatet.
Im Anschluss geht es dann zu den Futterplätzen. Entlang der abgeernteten Felder und am Kranorama beobachten und fotografieren wir die Kraniche aus geschützter Position beim Fressen.
Anders als bei so manch anderer Tierbeobachtung, wo die wilden Tiere schon mal auf Armlänge herankommen, sind Kranichtouren immer auf Abstand. Der scheue Vogel braucht mindestens 300 Meter zwischen sich und dem Menschen.
Der Abendeinflug
Mit dem letzten Licht des Tages landen die Kraniche trompetend im flachen Wasser, bevor sie am Morgen wieder zu den abgeernteten Maisfeldern fliegen, um sich Kraftreserven für Ihren Weiterflug in den Süden anzufressen.
Wer bei dieser Exkursion teilnehmen möchte, sollte nicht seekrank sein. Wir fotografieren von einem offenen Boot aus den Einflug der Kraniche zu ihren Schlafplätzen. Falls das Wetter es nicht zulässt und der Wind zu stark ist, wird die Exkursion aus Sicherheitsgründen kurzfristig abgesagt.
Hinweise zum Fotokurs
Mindestteilnehmerzahl: 5
Bitte bringen Sie mit:
Systemkamera (Kamera mit Wechselobjektiven / Spiegelreflex- oder spiegellos) mit gutem ISO und Autofokus