Auf märchenhafte, fast mystische Weise fotografiert Kilian Schönberger die heimischen Wälder von der Küste bis ins Hochgebirge.
Sein Blick für die besonderen Licht- und Nebelsituationen verwandelt ebenjene Landschaften in Motive von einzigartiger Schönheit. Ein wildromantischer Bildzauber, für den Kilian Schönberger bis zu 160 Tage im Jahr unterwegsist. Als essentielles und wiederkehrendes Stilmittel nutzt Schönbergerden Nebel, um bestimmte Elemente zu betonen oder störende Spurender Zivilisation verschwinden zu lassen.
Die Bilder zeigen eindrucksvoll die Schönheit der, nur scheinbar alltäglichen, Natur vor der eigenen Haustür. „Inzwischen“, so Schönberger, „sehe ich meine Bilder aber auch als Anknüpfungspunkte für Themen wie Naturschutz oder die Folgen klimatischer Veränderungen. Denn ein Foto ist niemals einfach nur „schön”, es gibt immerweitere Geschichten und Informationen die ebenfalls festgehalten wurden. So erregen die Bilder zunächst visuelle Aufmerksamkeit und durch mein Wissen als Geograph kann ich dem Betrachter dann auch komplexere Zusammenhänge darlegen.“