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Moore – verzaubernd, versunken und verkannt
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Um tief in den Zauber von Moorlandschaften einzutauchen, sind Moorwissen, Geduld, Gespür und ein Kanu eine gute Basis.
Jürgen Reich wuchs über Jahrzehnte mit der ganzen Fülle der nordischen Natur zusammen. Seit früher Jugend bewegen ihn Naturschutzthemen wie die komplexe Entwässerung der Moore.
Unendliche Weiten der Moorwildnis sind inzwischen verschwunden, nach Jahrhunderten des Urbarmachens, Torfstechens und emsigen Trockenlegens zur Nutzbarmachung. Zum Schutz des Klimas wird es allerdings höchste Zeit für eine Renaissance nasser torfiger Landstriche. Allein in Mecklenburg- Vorpommern stammen 30 Prozent aller emittierten Treibhausgase aus entwässerten Mooren. Moore bieten zudem Raum für Hochwasserschutz und sind Lebensräume einer hochinteressanten Fauna und Flora. Der Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft beherbergt diverse Moore, gut erhaltene, noch entwässerte und vor allem neu entstehende. Im renaturierten Osterwald, einem Regenmoor mit lichtem Eichen- Birken-Kiefern-Wald, fasst der Sumpfporst wieder Fuß. Gänse- und Kranichpaare erobern in den versunkenen Wäldern der nördlichen Sundischen Wiese eine gut geschützte Moorwildnis. Die Hälfte der Nationalpark-Moore erstrecken sich als flache Küstenüberflutungsmoore über Inseln und an Boddenufern. Dunkle Erlenbrüche bewachsen die nassen Riegen des Darß.
Mit jedem Streifzug, unermüdlichem Entdeckergeist und unzähligen Gesprächen mit Naturexperten wurde Jürgen Reich selbst zu einem. Warum es ihm die Moore so angetan haben? „Es gibt nichts Spannenderes, und im Zweifelsfall gehe ich mit der Kamera als Erstes ins Moor.“ Die Ausstellung wird Partnerschaft mit dem Nationalparkamt Vorpommern gezeigt.
Unendliche Weiten der Moorwildnis sind inzwischen verschwunden, nach Jahrhunderten des Urbarmachens, Torfstechens und emsigen Trockenlegens zur Nutzbarmachung. Zum Schutz des Klimas wird es allerdings höchste Zeit für eine Renaissance nasser torfiger Landstriche. Allein in Mecklenburg- Vorpommern stammen 30 Prozent aller emittierten Treibhausgase aus entwässerten Mooren. Moore bieten zudem Raum für Hochwasserschutz und sind Lebensräume einer hochinteressanten Fauna und Flora. Der Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft beherbergt diverse Moore, gut erhaltene, noch entwässerte und vor allem neu entstehende. Im renaturierten Osterwald, einem Regenmoor mit lichtem Eichen- Birken-Kiefern-Wald, fasst der Sumpfporst wieder Fuß. Gänse- und Kranichpaare erobern in den versunkenen Wäldern der nördlichen Sundischen Wiese eine gut geschützte Moorwildnis. Die Hälfte der Nationalpark-Moore erstrecken sich als flache Küstenüberflutungsmoore über Inseln und an Boddenufern. Dunkle Erlenbrüche bewachsen die nassen Riegen des Darß.
Mit jedem Streifzug, unermüdlichem Entdeckergeist und unzähligen Gesprächen mit Naturexperten wurde Jürgen Reich selbst zu einem. Warum es ihm die Moore so angetan haben? „Es gibt nichts Spannenderes, und im Zweifelsfall gehe ich mit der Kamera als Erstes ins Moor.“ Die Ausstellung wird Partnerschaft mit dem Nationalparkamt Vorpommern gezeigt.
Termine
Vom 25.05.2023 bis 31.10.2023
Jürgen Reich
Epson