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Spannende Interviews von Fotografen

Interviews

Spannende Interviews von Fotografen

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Hier kommen die Fotografinnen und Fotografen zu Wort: Unterhaltsam und mit vielen Hintergrundinformationen erzählen sie von ihren Projekte, Herangehensweisen und Zielen.

Erstaunen, erschrecken, schmunzeln, zum Nachdenken anregen – all das bewirken die Bilder der Ausstellungen. Dabei hat jedes Projekt eine ganz eigene Geschichte: von der Idee, der Motivation und Intention, bis hin zur Durchführung.

Wissenswertes und nützliche Tipps verraten die Fotografen im Interview und geben damit kreative Anstöße für die eigene fotografische Arbeitsweise.

"Die Arbeit ist weder ein Plädoyer für die Jagd noch ist sie Kritik an ihr"

Die Arbeit von Mélanie Wenger ist ein bescheidener Versuch, die vielen Seiten der Trophäenjagdindustrie in Texas zu verstehen.

„Als würde man eine Schatztruhe voller Schönheit öffnen“

Warum der Flamingo Bob für den Fotografen Jasper Doest zu einem Hoffnungsschimmer geworden ist, erzählt dieser im Interview.

"Die Härten des Lebens lassen sich mit einem Haustier besser ertragen"

Der Fotograf Luca Rotondo hat Menschen und ihre ausgestopften Haustiere porträtiert und erklärt im Interview, welche Gründe Menschen dazu bewegen.

„Dass die Welt nicht einfach in die eine oder andere Schattierung eingeteilt ist"

Seit über einem Jahrzehnt arbeitet David Chancellor mit den Samburu im Norden Kenias zusammen und dokumentiert den Konflikt zwischen Mensch und Wildtier.

"Ich wollte den Vorhang lüften und unser wahres Wesen zeigen"

Die Fotografin Anastasia Taylor-Lind und Camilla Naprous sind seit vielen Jahren eng befreundet. Daraus entstand ein einzigartiges fotografisches Dokument.

"Ungeschützt und der Situation völlig ausgeliefert"

Michael Muller fotografiert Haie mit seiner eigens patentierten 1.200 Watt starken Blitzanlage, dabei schwimmt er ohne Käfig aber mit viel Respekt.

"Die Feder fungiert als Mittlerin zwischen den Welten"

Neben Schönheit und Ästhetik, geht es den Fotografen auch um die Kultugeschichte der Feder.

"Irgendwie ergänzten Friedrichs Gemälde meine Fantasie"

Kilian Schönberger erzählt, wie weit der Einfluss des Malers Caspar David Friedrich in seine Kindheit zurückreicht.

"Ich wollte unbedingt nach Cox’s Bazar zurückkehren"

Die Strandkultur in Cox’s Bazar ist eine einzigartige Mischung aus verschiedenen Subkulturen, die einen Schmelztiegel der Traditionen bilden.

"Einfach mal einen Schritt hinter sich selbst zurücktreten."

Mit seinem Projekt "Hüteland" macht Martin Krüger am Beispiel des Schäfers Arno Laube auf ökologisches, nachhaltiges Arbeiten aufmerksam.

"Es war mir wichtig Protagonist:innen zu finden, mit denen ich mich identifizieren kann."

Birdwatching erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Sofia Brandes hat sich dem Phänomen und den Menschen auf liebevoll humorvolle Weise genähert.

"Mecklenburg-Vorpommern ist deutschlandweit Vorreiter bei der Renaturierung von Mooren."

Mit jedem Streifzug, unermüdlichem Entdeckergeist und unzähligen Gesprächen mit Naturexperten wurde Jürgen Reich selbst zu einem.

"Oasen sind lebenswichtige Quellen für Nahrung, Wasser und Schutz für Menschen und Tiere."

Mit seiner Serie "Before It´s Gone"gibt der marokkanische Fotograf nicht nur Einblicke in ein sensibles Ökosystem, sondern auch in das immaterielle Erbe der Nomadenkultur seines Heimatlandes.

„Urban Farming hält für den Moment nicht das, was es verspricht.”

Mario Wezel fotografiert Urban Farmers: Sie sind jung und alt, reich und arm, schwarz und weiß, männlich und weiblich, und die meisten von ihnen hätten nie erwartet, als Farmer bezeichnet zu werden.

“Mit Skalpell und Pinzette zerlege ich die Blüten.”

Annabelle Fürstenaus Aufnahmen von sezierten Blütenständen wirkten in ihrer linearen Anordnung neutral und zugleich poetisch.

“Meine Beziehung zum Wald begann in meiner frühen Kindheit.”

Beim Fotografieren folgt Ellie Davies ihrem Wunsch, sich mit der Natur zu verbinden und einen Platz in ihr zu finden - am liebsten allein, in aller Stille, nur mit ihrer Ausrüstung auf dem Rücken.

„Irgendwann müßte man mit dieser Wahrnehmung mal fotografieren gehen.“

Der Fotograf Peter Bialobretzki ist mehrfach in Meditationsretreats – zur Sensibilisierung der Sinne – gewesen, und hat daraufhin lange Wanderungen, samt Mittelformatkamera und Stativ, unternommen.

„Ich habe die Chronologie des Falles in die Fotografie transformiert.“

Klaus Pichler zeigt, durch welche Stadien die orangen und damit transgenen Petunien gingen, bis sie schließlich 2017 weltweit vernichtet werden mussten.

„Ich bin immer noch berührt von der Resilienz pflanzlicher Lebewesen.“

„Aufstrebend, suchend oder gebeugt? Vital, gesund, vor Kraft strotzend? Oder eher kränkelnd und entkräftet, oder resigniert? Weiß die Pflanzen-Persönlichkeit was sie will, oder ist sie überfordert?“

„Ich wollte diese unfassbare Vielfalt essbarer Pflanzen sichtbar machen.“

Dazu hat sich die Fotografin Jennifer Markwirth das Ziel gesetzt, alle essbaren Nahrungspflanzen zu fotografieren.

„Wir wissen so wenig von diesem Planeten.“

Nicole Ottawa und Oliver Meckes sprechen über das Fotografieren mit einem Rasterelektronenmikroskop. Dabei haben sie ein Stückchen unberührten Schwarzwaldboden unter die Lupe genommen.

„Misstrauen und Scham waren meine einzigen Feinde.“

So unterschiedlich unsere Vorstellungen vom Paradies sind, so unterschiedlich sehen auch die Kleingärten aus, die Tamina-Florentine Zuch fotografiert hat.

„Kudzu hat trotz seiner Zerstörungskraft auch einen gewissen Kultstatus in der Region.“

Die Fotografen Sabine Bungert und Stefan Dolfen erzählen, wie sie sich dem Phänomen "Kudzu" fotografisch genähert haben.

"Am Ende des Projektes hatten wir ein hübsches Giftpflanzen-Arsenal."

Im Interview erzählen Heidi und Hans-Jürgen Koch von der Idee, Umsetzung und den Überraschungsmomenten bei der Arbeit an ihrem neuen Projekt "Fiese Gewächse".

„Manchmal sitze ich über 16 Stunden in einem Fotoversteck“

Um Kraniche zu fotografieren scheut Günter Nowald keine Mühen oder (bürokratische) Hindernisse, wie er im Interview verrät:

„Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit“

Seit über vierzig Jahren dokumentiert Ragnar Axelsson die Menschen und ihre Lebensweise in den arktischen Regionen.

„Es gibt keine Möglichkeit zur Postproduction“

Im Interview gibt Christian Klant einen Einblick in seine Arbeitsweise mit dem Kollodium-Nassplatten-Verfahren.

Das Tier als Individuum soll in seiner Komplexität ins Zentrum gerückt werden

Ein Huhn hat 144 Knochen – Manuela Braunmüller hat jeden einzelnen Knochen eines Huhns fotografiert.

Die Bilder waren einst als Kritik gedacht

Rebecca Rütten kombiniert das Thema Fast Food mit Motiven, die sich an die Renaissance-Malerei anlehnen–ihre Strecke heißt: „Contemporary Pieces".

Ich habe immer diese Strecke im Kopf

"Dirty Hands" von Alejandro Osses vermitteln viele der Themen rund um die Esskultur: die visuelle Rohheit, den Rhythmus der Straßen, den Genuss.

Das meiste haben wir danach aufgegessen

Im Interview erzählt Jan Kornstaedt wie er auf die Idee zu „Food Porn“ gekommen ist, von der Umsetzung und welche Schwierigkeiten mit dem Thema einhergehen.

Ich wollte sehen, wie ich die Zeit wegstecke

Simon Puschmann harrte zwei Wochen in einem Quarantäne-Hotel in Südkorea aus und fotografierte morgens, mittags, abends, was ihm die Küche bereitete.

Marketing und Werbung lassen uns vergessen, was eigentlich gut für uns wäre

Clemens Ascher beschäftigt sich in seiner Serie „A Modernist Lunchbreak“ mit dem Themenkomplex Ernährung, Kapitalismus und dem Verhältnis zur Natur, denn diese Themen gehen einfach jeden an.

„Hunger sollte einfach nicht existieren.“

Lys Arango ist es auf berührende Weise gelungen, das Leben der Maya, dem indigenen Volk Guatemalas, zu dokumentieren – ihre Ansichten, Hoffnungen und Mühen.

"Ich habe teilweise völlig fremde Menschen angesprochen.“

Wie Sandra Junker es geschafft hat, dass die Leute ihren Kühlschrank öffneten, um den Inhalt fotografieren zu lassen, verrät sie im Interview.

"Die wildesten Ideen fingen an zu sprudeln."

„SugarWOW“ ist die erste eigens für Zingst produzierte Ausstellung. Der Berliner Fotograf Jan von Holleben gewährt einen Einblick in seine kreative Schaffenszeit.

"Die Tiere sind Opfer, aber ich möchte sie gerne als Helden zeigen!"

Mit dem Projekt „Animal Escape Plan“ erzählt der Fotograf Nikita Teryoshin Geschichten von Tieren, denen die Flucht aus der Massentierhaltung gelungen ist.

„Die Sehnsucht ist geblieben“

Fast hätte die Fotografin Lia Darjes die Schönheit und Ursprünglichkeit der kleinen Marktstände Kaliningrads links liegen gelassen.

"Wir alle treffen dreimal am Tag eine Wahl mit unserer Gabel"

Seit mehr als neun Jahren fotografiert der US-Amerikaner George Steinmetz an seinem Megaprojekt „Feed the Planet“.

„Essen ist Luxus“

Klaus Pichler überschreitet in seinem Projekt „One Third“ die Haltbarkeitsgrenze, um die weltweite Lebensmittelverschwendung zu zeigen.

„Das Thema bietet dem Zingster Festival die Chance, an Tiefe und Profil zu gewinnen.“

Als Bürgermeister von Zingst sieht Christian Zornow darüber hinaus die Möglichkeit mit dem Thema Ernährung eine Brücke nach Zingst zu schlagen.

„Es gibt viel zu sehen, zu sagen und zu diskutieren.“

Als Kuratorin des Festivals möchte Edda Fahrenhorst mit den 16 Ausstellungen eine Gedanken- und Diskussionsgrundlage schaffen.

„Ich freue mich riesig auf die zweite Saison als Schirmherr.“

Im Interview erzählt Jens Schröder, was ihn mit dem Festival-Thema Ernährung verbindet und auf welche Aufgabe seiner Schirmherrschaft er sich besonders freut.

"Die Fantasie kann sich frei entfalten."

Die Arbeit an Stranger Things hat Max Slobodda gezeigt, dass es wichtig ist, viel auszuprobieren und nicht gleich aufzugeben, wenn eine Idee nicht klappt.

"Meine Protagonist:innen sind alle echt."

Voller Neugierde, Spaß und mit einer großen Portion Zuneigung spürt Dominik Asbach Pottoriginale auf und porträtiert sie.

Neue Sichtweisen auf vermeintlich Vertrautes

Das ermöglichen die "Ornitographien" von Xavi Bou. Es sind die Flugbahnen einzelner Vögel oder gar ganzer Vogelschwärme, die Bou sichtbar macht.

"Es lohnt sich mal genauer hinzuschauen…"

Das Gleichgewicht der Erde ist gefährdet und damit auch die Artenvielfalt. Florian W. Müller zeigt die Auswirkungen auf die Tierwelt.

"Surfin Iran"

Wie wird man Surferin in einem Land wie dem Iran, das hauptsächlich aus Wüste besteht?

"Dead Sea"

Der israelische Fotograf Alexander Bronfer dokumentiert das Tote Meer — genauer gesagt das Verschwinden ebenjenes.

"Grandma Dives"

Die Haenyeo („Seefrauen“) leben und arbeiten auf Jejudo, einer Insel vor Südkorea. Alain Schroeder durfte einige von ihnen porträtieren.

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