Wir laden Sie herzlich zum 27. Shantychortreffen nach Zingst ein. Dieses besondere Ereignis wird für alle Liebhaber von Shantys und Seemannsliedern ein unvergessliches Erlebnis sein.
Einmal jährlich im September findet in Zingst zu Ehren der Heimatdichterin Martha Müller-Grählert das beliebte Treffen der Shantychöre statt. Vor der herrlichen Kulisse der Ostsee treffen sich zahlreiche Chöre aus ganz Deutschland, um gemeinsam zu singen, Geschichten zu erzählen und die Traditionen der Seefahrt zu feiern. Die Förderung und Pflege des maritimen Liedgutes der Region steht dabei ebenso im Mittelpunkt wie die Freude der Chöre am gemeinsamen Singen.
Auf der Freilichtbühne neben dem Kurhaus Zingst wird die Musik lebendig. Begleitet von Akkordeon, Gitarre und der frischen Brise erklingen traditionelle Shantys und moderne Seemannslieder, die vom Leben an Bord, von Fernweh und treuen Kameraden erzählen.
Besondere Höhepunkte sind die stimmungsvollen Abendkonzerte, bei denen die teilnehmenden Chöre ihre schönsten und bewegendsten Lieder präsentieren. Wenn der Gesang der Seefahrer über das Meer hallt und der Sonnenuntergang die Ostsee in goldenes Licht taucht, entstehen magische Momente, die lange in Erinnerung bleiben.
Das Shantychortreffen in Zingst ist nicht nur ein musikalisches Ereignis, sondern auch eine wunderbare Gelegenheit, die Gemeinschaft der Shantysänger und -freunde zu stärken. Ob aktiver Sänger oder begeisterter Zuhörer - alle sind herzlich eingeladen, die besondere Atmosphäre zu genießen und ein Stück maritime Tradition zu erleben.
Bürgermeister Christian Zornow und Moderator Thomas Erdmann heißen alle Gäste herzlich willkommen und möchten ganz besonders die Heimatdichterin Martha Müller-Grählert ehren, der dieses wunderbare Event gewidmet ist. Ihr Erbe lebt in den Liedern und Geschichten, die in den kommenden Tagen zu hören sein werden, weiter.
Der Chor sollte ursprünglich gar nicht dauerhaft bestehen. Vor einem Hafenfest des Anglervereins Prohn wollten einige Vereinsmitglieder ein paar Seemannslieder singen.
Zur Vorbereitung konnte Herr Peter Malt von den "Prerow-Stromern" als Leiter gewonnen werden. Zu ihrer Überraschung waren beim ersten Auftritt schon 15 sangesfreudige Männer dabei, und niemand wollte nach dem Hafenfest wieder aufhören. Die erste Probe fand am 20. April 2006 statt, und diesen Tag betrachten sie als ihr Gründungsdatum. Sie brauchten auch einen passenden Namen.
Nach langen Überlegungen entschieden sie sich für „De Prohner Hafengäng“. Der Name zeigt, woher sie kommen, ist plattdeutsch (daher das „ä“), und auf Großseglern war eine „Gäng“ eine Gruppe mit einer festen Aufgabe – ihre Aufgabe ist das Singen. Zum Vorsitzenden wählten sie Dr. Hans Lang, Tierarzt. Der Chorleiter, Herr Löbnitz, ist sehr engagiert und legt großen Wert auf die Qualität des Gesangs, da er auch Chorsänger im Theater Stralsund ist. Nicht zu vergessen ist ihr „Ein-Mann-Orchester“, Klaus Falk. Er spielt nicht nur hervorragend Akkordeon, sondern schreibt auch Texte, komponiert Lieder und erstellt eigene Chorsätze für sie.
Zurzeit besteht der Chor aus 30 Sängern. Der Chor ist bei vielen maritimen Anlässen, Veranstaltungen, Chortreffen und Shantychorfestivals sowie bei anderen Feiern gefragt. Jährlich stehen etwa 50 bis 60 Auftritte auf ihrem Programm.
Den Shantychor Sassnitz gibt es seit 1989 und er wurde 2009 als Kulturpreisträger der Kulturstiftung Rügen ausgezeichnet.
Im September 1988 bekam Georg Ladendorf, der langjährige Leiter des Sassnitzer Volkschores, eine Anfrage vom Berliner Rundfunk. Sie fragten ihn, ob er mit den Männern des Chores drei Seemannslieder, darunter ein plattdeutsches Shanty, aufnehmen könnte. Nach einigen Überlegungen entstand ein Jahr später die Idee, neben dem Volkschor auch einen eigenen Shantychor zu gründen. Hans-Joachim Kühn wurde Vorsitzender des neuen Chores.
Da Seemannslieder und Shantys gut zu Sassnitz als Hafenstadt und zur Insel Rügen passen, stimmte Georg Ladendorf zu, den neuen Chor zu leiten. Er stellte jedoch die Bedingung, dass die Lieder mehrstimmig (mit zwei Tenor- und zwei Bassstimmen) gesungen werden. Dies unterscheidet den Sassnitzer Chor von den meisten anderen Shantychören und stellt eine besondere Herausforderung für die Chormitglieder dar.
Das Repertoire des Chores umfasst inzwischen über 100 Lieder, die regelmäßig in den Proben wiederholt und erweitert werden. Dazu gehören deutsche, englische, holländische und mehrere plattdeutsche Shantys. Diese Lieder tragen auch zur Pflege der plattdeutschen Sprache bei. Mit Liedern wie „Rügenland - Insel meiner Träume“ von G. Ladendorf, dem „Rügenlied“ und „Von Strolsund seegt he“ wird ein Bezug zur Region hergestellt. Besinnliche Lieder wie das „Pommernlied“ oder „Leise kommt die Nacht“ wechseln sich mit fröhlichen oder kraftvollen Seemannsliedern wie „Sailing home“ oder „Ho, unser Maat...“ ab. Das Programm ist abwechslungsreich und sorgt manchmal sogar für „Gänsehautfeeling“.
Seit 27 Jahren begeistert der Shantychor "De Fischlänner Seelued" aus Ribnitz-Damgarten mit seinem maritimen Liedgut.
Bei ca. 40-50 Auftritten im Jahr bringen sie sowohl Touristen als auch Einheimischen die Seefahrsatmosphäre näher. Die Erhaltung und Förderung der maritimen Tradition der Region steht für den Chor an erster Stelle. Mit Leidenschaft und Können präsentieren sie Shantys, Seefahrerlieder und maritime Schlager und schaffen damit unvergessliche Momente für ihr Publikum.
Beim Treffen der Shantychöre in Zingst freuen sich die "Fischlänner Seelued" darauf, ihren Kollegen aus anderen Chören zu begegnen und mit ihnen die gemeinsame Leidenschaft für die Musik zu feiern.
Die Sänger des Capstan Shanty-Chores Bremen, dem diesjährigen Gastchor beim Treffen der Shantychöre in Zingst, teilen eine gemeinsame Leidenschaft: das Singen.
Seit vielen Jahren begeistern die gestandenen Männer aus Bremen ihr Publikum mit Liedern von Luv und Lee. Ihr Repertoire umfasst eine vielfältige Auswahl an Shanties und Seemannsliedern in deutscher, plattdeutscher und englischer Sprache.
Die mehrstimmigen Arrangements sind ein Markenzeichen des Chores und verleihen den traditionellen Shanties ihre ursprüngliche Kraft und Lebendigkeit zurück. Die Lieder erzählen von der Heimat und der Sehnsucht der Matrosen, aber auch von lustigen Anekdoten an Bord. So nimmt der Chor sein Publikum mit auf eine maritime musikalische Reise.
Für frischen musikalischen Wind sorgt bei jedem Auftritt die engagierte Dirigentin Frau Birgitt Kropp. Unterstützt wird der Chor von talentierten Gitarristen und Akkordeonspielern, die das maritime Klangbild gekonnt untermalen.
Seit seiner Gründung im Jahr 1980 stand für den Lübecker Shanty-Chor Möwenschiet eines fest: Die Leidenschaft für Seefahrt und Musik mit anderen zu teilen.
Mit ihren Liedern und Geschichten halten sie das maritime Kulturgut lebendig und begeistern Zuhörer bei öffentlichen Auftritten.
Dabei steht der Spaß am gemeinsamen Singen immer im Vordergrund. Denn nur so kann die Verbindung zum Publikum entstehen und die Freude an der maritimen Musik wirklich vermittelt werden.
Chorleiter Martin Stöhr kann sich auf seine engagierte Combo verlassen, in der mittlerweile auch drei Musikerinnen mitwirken. Gemeinsam sorgen sie für ein abwechslungsreiches und mitreißendes Klangerlebnis.
Der Lübecker Shanty-Chor Möwenschiet verfügt über ein breites Repertoire an Seemannsliedern, Shantys und maritimen Schlagern. So können sie die unterschiedlichsten Veranstaltungen perfekt musikalisch umrahmen, vom gemütlichen Beisammensein bis zum rauschenden Fest.
Sie freuen sich darauf, ihr Publikum mit ihrer Leidenschaft für die maritime Musik anzustecken.
Der Shanty Chor Stavenhagen "Windstärke7" e.V. wurde im Mai 2018 gegründet. Bei der Gründungssitzung waren sieben Mitglieder anwesend.
Bei der Namensfindung stieß eines der Mitglieder auf den Namen Windstärke, und da der Chor zu Beginn sieben Mitglieder zählte, erschien der Name Windstärke7 passend.
Das Ziel des Chors ist es, die kulturelle und musikalische Landschaft in und um Stavenhagen mit maritimen Liedern zu bereichern. Dazu gehören Shantys, die Arbeitslieder der Matrosen auf Segelschiffen waren, Seefahrerlieder sowie maritime Schlager, die der Chor auch instrumental begleitet. Das Bestreben des Chores ist es, seine musikalische Bandbreite so zu gestalten, dass sich Jung und Alt angesprochen fühlen und die Musik bei seinen Konzerten entsprechend Anklang findet.
In den vergangenen fünf Jahren hat sich der Chor auf 26 Sängerinnen und Sänger vergrößert. Auch sein Repertoire hat sich entsprechend entwickelt. Hatte der Chor zu seinem ersten öffentlichen Auftritt im Juni 2018 noch fünf Lieder im Repertoire, so sind es mittlerweile 92 Titel von Albers bis Zuckowski, zuzüglich Weihnachtsliedern.
Leider hat auch die Corona-Zeit den Chor nicht unberührt gelassen, sodass er einige Mitglieder verlor. Jedoch hat er seit den Lockerungen und dem Wiederbeginn der Proben stetigen Zuspruch erhalten, nicht zuletzt durch seine Auftritte beim Reiterfest in Retzow bei Malchin sowie bei der 800-Jahr-Feier in Sommersdorf am Kummerower See.
Der Chor ist ständig bestrebt, sich zu verbessern. Dafür hat er 2021 Lars Hammer aus Rostock als professionellen Gesangsleiter engagiert, und der Zuspruch seiner Fans und Zuschauer gibt ihm Recht.
Seit 1986 widmet sich der Rostocker Shantychor Breitlings der authentischen Interpretation maritimer Lieder. Mit voller Hingabe bringen sie die Seele der Seefahrt zum Klingen.
Im Zentrum des Repertoires stehen traditionelle Shanties, die echten Arbeitsgesänge der Windjammerzeit. Diese "Worksongs" erzählen von harter Arbeit, weiten Meeren und der Sehnsucht nach Heimat. Inspiriert durch den legendären Shantyman Stan Hugill, der unzählige Lieder auf allen Weltmeeren sammelte, entstammt ein großer Teil seinem Werk "SONGS AND BALLADS OF THE SEAS".
Breitlings präsentiert die Shanties in ihrer ursprünglichen Vielfalt: auf Englisch, Deutsch, Plattdeutsch, Flämisch, Russisch und Französisch. Neben den bekannten Walkaway- und Capstan-Shanties, die die Arbeit an Bord begleiteten, erklingen auch Pump-Shanties, melancholische Homeward-Bound-Shanties, Fischerlieder und Walfängerballaden.
Besonders bei den a cappella gesungenen Shanties entfaltet sich die Kraft des urwüchsigen Männergesangs. Die Zuhörer spüren förmlich den Hauch von Meer, Sehnsucht und harter Arbeit der Seefahrer. Neben dem Gesang sorgen Banjo, Gitarre, Akkordeon, Tin-Whistle und Trommel für ein abwechslungsreiches und stimmungsvolles Klangerlebnis.
Der Chor hat mit seiner einzigartigen Darbietung maritimer Musik bereits zahlreiche Rundfunk- und Fernsehsendungen bereichert und vier Studio-CDs veröffentlicht. Konzerte und Festivalauftritte führten sie durch ganz Deutschland und ins Ausland, unter anderem nach Holland, Belgien, England, Litauen, Tschechien und Schweden. Überall begeisterten sie das Publikum mit ihrer authentischen und kraftvollen Interpretation der Shantykultur.
Zum 27. Mal in Folge vergibt die Gemeinde des Ostseeheilbad Zingst den Martha Müller-Grählert Preis an eine Person, die sich für den Erhalt der niederdeutschen Sprache einsetzt.
Seit 1986 widmet sich die Rostocker Shantychor Breitlings der authentischen Interpretation maritimer Lieder. Mit voller Hingabe bringen sie die Seele der Seefahrt zum Klingen.
Im Zentrum ihres Repertoires stehen traditionelle Shanties, die echten Arbeitsgesänge der Windjammerzeit. Diese "Worksongs" erzählen von harter Arbeit, weiten Meeren und der Sehnsucht nach Heimat. Inspiriert durch den legendären Shantyman Stan Hugill, der unzählige Lieder auf allen Weltmeeren sammelte, entstammt ein großer Teil ihres Repertoires seinem Werk "SONGS AND BALLADS OF THE SEAS".
Die Breitlings präsentiert die Shanties in ihrer ursprünglichen Vielfalt: auf Englisch, Deutsch, Plattdeutsch, Flämisch, Russisch und Französisch. Neben den bekannten Walkaway- und Capstan-Shanties, die die Arbeit an Bord begleiteten, erklingen auch Pump-Shanties, melancholische Homeward-Bound-Shanties, Fischerlieder und Walfängerballaden.
Besonders bei den a cappella gesungenen Shanties entfaltet sich die Kraft des urwüchsigen Männergesangs. Die Zuhörer spüren förmlich den Hauch von Meer, Sehnsucht und harter Arbeit der Seefahrer. Neben dem Gesang sorgen Banjo, Gitarre, Akkordeon, Tin-Whistle und Trommel für ein abwechslungsreiches und stimmungsvolles Klangerlebnis.
Breitling hat mit ihrer einzigartigen Darbietung maritimer Musik bereits zahlreiche Rundfunk- und Fernsehsendungen bereichert und vier Studio-CDs veröffentlicht. Konzerte und Festivalauftritte führten sie durch ganz Deutschland und ins Ausland, unter anderem nach Holland, Belgien, England, Litauen, Tschechien und Schweden. Überall begeisterten sie das Publikum mit ihrer authentischen und kraftvollen Interpretation der Shantykultur.
Wir kommen zusammen, um das Leben und das Vermächtnis einer bemerkenswerten Frau zu ehren: Martha Müller-Grählert. Gemeinsam mit dem Heimatverein Zingst und dem Bürgermeister gedenken einer Frau, die einen unvergesslichen Eindruck in unserer Gemeinschaft hinterlassen hat.
Die Sänger des Capstan Shanty-Chores Bremen, dem diesjährigen Gastchor beim Treffen der Shantychöre in Zingst, teilen eine gemeinsame Leidenschaft: das Singen.
Seit vielen Jahren begeistern die gestandenen Männer aus Bremen ihr Publikum mit Liedern von Luv und Lee. Ihr Repertoire umfasst eine vielfältige Auswahl an Shanties und Seemannsliedern in deutscher, plattdeutscher und englischer Sprache.
Die mehrstimmigen Arrangements sind ein Markenzeichen des Chores und verleihen den traditionellen Shanties ihre ursprüngliche Kraft und Lebendigkeit zurück. Die Lieder erzählen von der Heimat und der Sehnsucht der Matrosen, aber auch von lustigen Anekdoten an Bord. So nimmt der Chor sein Publikum mit auf eine maritime musikalische Reise.
Für frischen musikalischen Wind sorgt bei jedem Auftritt die engagierte Dirigentin Frau Birgitt Kropp. Unterstützt wird der Chor von talentierten Gitarristen und Akkordeonspielern, die das maritime Klangbild gekonnt untermalen.
Auch in diesem Jahr haben die Zuschauer und Zuschauerinnen des Treffen der Shantychöre ihren Lieblingschor gewählt.
Der Chor sollte ursprünglich gar nicht dauerhaft bestehen. Vor einem Hafenfest des Anglervereins Prohn wollten einige Vereinsmitglieder ein paar Seemannslieder singen.
Zur Vorbereitung konnte Herr Peter Malt von den "Prerow-Stromern" als Leiter gewonnen werden. Zu ihrer Überraschung waren beim ersten Auftritt schon 15 sangesfreudige Männer dabei, und niemand wollte nach dem Hafenfest wieder aufhören. Die erste Probe fand am 20. April 2006 statt, und diesen Tag betrachten sie als ihr Gründungsdatum. Sie brauchten auch einen passenden Namen.
Nach langen Überlegungen entschieden sie sich für „De Prohner Hafengäng“. Der Name zeigt, woher sie kommen, ist plattdeutsch (daher das „ä“), und auf Großseglern war eine „Gäng“ eine Gruppe mit einer festen Aufgabe – ihre Aufgabe ist das Singen. Zum Vorsitzenden wählten sie Dr. Hans Lang, Tierarzt. Der Chorleiter, Herr Löbnitz, ist sehr engagiert und legt großen Wert auf die Qualität des Gesangs, da er auch Chorsänger im Theater Stralsund ist. Nicht zu vergessen ist ihr „Ein-Mann-Orchester“, Klaus Falk. Er spielt nicht nur hervorragend Akkordeon, sondern schreibt auch Texte, komponiert Lieder und erstellt eigene Chorsätze für sie.
Zurzeit besteht der Chor aus 30 Sängern. Der Chor ist bei vielen maritimen Anlässen, Veranstaltungen, Chortreffen und Shantychorfestivals sowie bei anderen Feiern gefragt. Jährlich stehen etwa 50 bis 60 Auftritte auf ihrem Programm.