...das Fleckchen Erde, wo ich mich zu Hause fühle.
Katja Wulf ist gebürtige Zingsterin und ein ausgesprochener Familienmensch. Seit 2012 verwaltet die Mutter von zwei Kindern als Geschäftsführerin der P.I.K. Zingst GmbH insgesamt 330 Ferienwohnungen. Neben der Natur und dem Strand verbindet sie mit Zingst ihre schönsten Kindheitserinnerungen – wie die aussehen, verrät sie im Interview.
Bitte beschreiben Sie ihren beruflichen Werdegang?
Als Zingsterin wollte ich meinen Heimatort nicht verlassen und habe eine Ausbildung zur Bürokauffrau bei der Kur- und Tourismus GmbH begonnen. In der Abendschule schloss ich eine weitere Qualifizierung zur Finanzbuchhalterin ab, bevor ich 2003 meine Tätigkeit bei der P.I.K. Partner Immobilien Konzept GmbH aufnahm. Dank zahlreicher Weiterbildungen folgte 2012 die Gründung des Tochterunternehmens P.I.K. Zingst GmbH mit Sitz in der Hafenstraße 12, deren eingesetzte Geschäftsführerin ich seit dem 01.Januar 2012 bin.
Haben Sie je mit dem Gedanken gespielt Zingst den Rücken zu kehren?
Nein, ich bin voll und ganz ein Familienmensch und habe meine Liebsten gern um mich. Natürlich spielen auch die Natur und der Strand eine Rolle. Zingst ist für mich das Fleckchen Erde, wo ich mich zu Hause fühle. Ich liebe Zingst besonders im Winter, wenn etwas Ruhe eingekehrt ist und mir mehr Zeit für die Familie bleibt. In dieser Zeit genieße ich das Flair des Ortes besonders, vor allem wenn die Weihnachtsbeleuchtung alles in ein stimmungsvolles Licht taucht.
Ein Blick zurück – was sind Ihre schönsten Kindheitserinnerungen?
Rückblickend sind es vor allem die unbeschwerten Momente mit meinen Eltern: Pilze suchen auf der alten Panzerstrecke mit meinem Papa, zahlreiche Strandtage mit der Familie und Freunden, so wie der Besuch auf dem Rummel in der Hafenstraße, wo sich jetzt unser Firmensitz befindet.
Sie schlagen die Brücke in die Gegenwart, was wünschen Sie sich für Zingsts Zukunft?
Qualität statt Quantität. Das wünsche ich mir in Bezug auf den Bau von Feriendomizilen und der damit einhergehenden Erweiterung der Infrastruktur. Aus meiner Sicht benötigt der Ort ein weiteres Lebensmittelgeschäft, behindertenfreundliche Strandübergänge mit WC und Dusche, sowie ausreichende Möglichkeiten zur Müllentsorgung. Zwingend notwendig ist die Beleuchtung auf dem Ostseedeich, weitere Fahrradwege und Parkflächen mit Shuttleservice. Darüber hinaus bezahlbare Mietwohnungen für Einheimische.
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