Stefan Falke

Reportage- und Filmfotograf

Biografie:

Stefan Falke wurde 1956 in Paderborn geboren. Nach dem Abbruch eines Bauingenieurstudiums in Aachen und Essen arbeitete er als Fotoassistent für Werbung und Mode in München und später als Siebdrucker in Hamburg. Mitte der 80er Jahre zog er für eine Weile nach New York, wo er für deutsche und österreichische Zeitschriften fotografierte. In den frühen 90er Jahren zog er zurück nach Hamburg und wurde bald von deutschen Filmproduktionsfirmen als Standfotograf für Dreharbeiten in Europa und Afrika engagiert. Er beschreibt seine vielen Jahre auf diversen Filmsets als „meine wichtigste Zeit, um ein arbeitender Fotograf zu werden“ zu. Neben seinen Aufträgen startete er ein langfristiges Fotoprojekt über eine Stelzenlaufschule in der Karibik mit dem Titel „Moko Jumbies: The Dancing Spirits of Trinidad ", das 2004 auf dem renommierten Fotofestival" Visa Pour L'Image "in Perpignan / Frankreich ausgestellt und in New York als gleichnamiges Buch veröffentlicht wurde.

Stefan Falke lebt seit 2002 wieder in New York City. Er ist Mitglied der deutschen Fotoagentur Laif. 

Im Jahr 2008 startete sein fortlaufendes Projekt „LA FRONTERA: Künstler entlang der US-Mexiko Grenze“ (LA FRONTERA: Artists along the US-Mexican Border) für das er 200 Künstler auf beiden Seiten der 2.000 Meilen langen Grenze zwischen den USA und Mexiko fotografierte, um die lebendigen kulturellen Aktivitäten dieser binationalen Region ins Rampenlicht zu rücken. Dieses Projekt führte bisher zu 20 Einzelausstellungen (in Deutschland, den USA und Mexiko) und einem Buch, LA FRONTERA, herausgegeben von Edition Faust (Deutschland), sowie zu zahlreichen Interviews und Veröffentlichungen, darunter die New York Times, BBC, Wired , Huffington Post…. und viele andere.Seine aktuellste Arbeit über die leeren Straßen von New York während der Covid 19-Pandemie trägt den Titel “Keep Going New York”.

Homepage