Frederik Busch

Frederik Busch ist deutscher Medienkünstler und Fotograf.

Biografie:

Frederik Busch (*1974) ist deutscher Medienkünstler und Fotograf. 

Er wuchs in einem Internat im Schwarzwald und in den Südstaaten der USA auf und studierte an der Universität der Künste Berlin und der staatlichen Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe. Frederik Buschs Arbeiten wurden in Einzel- und Gruppenausstellungen in Frankreich, Griechenland, Norwegen, Korea, Belgien und Deutschland gezeigt. 

Sein Buch German Business Plants (2018) erhielt den Deutschen Fotobuchpreis in Silber. Buschs dokumentarische Arbeiten (seit 2003) stießen auf internationale Medienresonanz und wurden in zahlreichen Online- und Printmedien publiziert, so u.a. in der New York Times (USA), dem British Journal of Photography (UK), der FAZ (D), der ZEIT (D), dem Süddeutsche Zeitung Magazin, Der Greif, brand.eins, Spiegel Online, Monopol, VICE, BBC und ARD. Seine Serie S23 wurde 2011 von der Abisag Tüllmann Stiftung für künstlerischen Fotojournalismus ausgezeichnet. Die in Kooperation mit dem Süddeutsche Zeitung Magazin publizierte Reportage „Die Ausputzerin“ gewann 2011 den Deutschen Journalistenpreis DJP und 2012 den Deutschen Journalist:innenpreis Emma. 

2018 war er Stipendiat des Künstlerhauses im Schlossgarten Cuxhaven und gewann den Großen Preis der Jury in der Kategorie „Male Figure Realness“ auf dem „Photographers Ball“ im Museum c/o Berlin. 

Seit 2019 ist er Juryvorsitzender des internationalen Fotografie Wettbewerbs des Queer Festivals Heidelberg. 

Seit 2020 organisiert Frederik Busch das „Queerienprogramm“, ein kostenfreies Ferienprogramm für LGBTIQ* Jugendliche in Hamburg. 

Frederik Busch lehrt seit 2009 an Kunsthochschulen in Deutschland: zunächst im Fachbereich Medienkunst an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe, von 2012-2016 im Fachbereich Visuelle Kommunikation an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle, von 2017- 2019 im Studiengang Fotografie an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg.