Sugar Moon ist die bizarre und schizophrene Geschichte der exotischen Trophäenjagdindustrie in Texas – fotografiert von Mélanie Wenger.
Auf den Hochebenen von Texas werden afrikanische Tiere auf Ranches mit hohen Zäunen gejagt – der Handel mit exotischen Wildtieren ist in dem US-amerikanischen Bundesstaat weit verbreitet. Die Fotografin Mélanie Wenger hat sich in der Welt der „Texotics“ umgesehen: Die Industrie für exotische Wildtiere erwirtschaftet in den USA jährlich etwa eine Milliarde Dollar. Der kommerzielle Wert von Tieren ist Segen und Fluch zugleich. Sie hat zu Debatten und einem regelrechten Meinungskrieg zwischen Jägern und den so genannten "Antis" geführt.
Wenn sie beschuldigt werden, geschützte Tierarten auf amerikanischem Boden zu töten, antworten die Viehzüchter, dass sie den letzten Beitrag zum Naturschutz leisten, da einige der von ihnen gezüchteten Arten in ihrem natürlichen Lebensraum fast verschwunden sind.
Vom 07.06.2024 bis 31.10.2024
Mélanie Wenger
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